Beileidsbekundung, auch Kondolenz, kommt von „condolere”, was so viel bedeutet wie:, Mitgefühl zeigen. Mit einem Kondolenzschreiben bringen wir unsere Wertschätzung für die Verstorbenen zum Ausdruck und versuchen, Trost zu spenden.
Oft fällt es nicht leicht, die richtigen Worte zu finden, und nicht jeder weiß, was beim Kondolieren zu beachten ist. Deshalb geben wir Ihnen hier ein paar Tipps.
Nicht jeder kann allein mit seiner Trauer umgehen. Alles spricht dafür, sich helfen zu lassen, wenn Sie sich überfordert fühlen. Scheint ein Verlust zu groß, kann professionelle Hilfe eine wertvolle Unterstützung im Trauerprozess bieten. Wir vermitteln Ihnen erfahren und einfühlsam die Kontakte unserer langjährigen und zuverlässigen Partner.
Hilfe annehmen.
Scheuen Sie sich bitte nicht, uns Ihr Bedürfnis nach Trauerhilfe und -begleitung zu signalisieren – wir werden Ihnen helfen und zur Seite stehen. Nachfolgende Kontakte können Ihnen vielleicht als erste Anlaufstelle in Wolfsburg dienen:
Telefonseelsorge, 24 h
38440 Wolfsburg
Tel.: 0800 111 0 111
www.telefonseelsorge.wolfsburg.de
Trauercafé Stadtmitte
(jeder 2. Freitag und jeder 4. Mittwoch im Monat um 15:30 h)
Eichendorffstraße 7–8, 38440 Wolfsburg
Brigitte Werner, Tel.: 05361 600 929-0
brigitte.werner@hospiz-wolfsburg.de
Trostinsel Wolfsburg - Hilfen für trauernde Kinder
https://hospizarbeit-region-wolfsburg.de
Sternenkinder Wolfsburg – Selbsthilfegruppe für verwaiste Eltern
38440 Wolfsburg, Astrid Breitkopf, Tel.: 05361 70 16 586
Wir können unsere Kinder nicht vor allem beschützen und manchmal erleben sie auch schon in jungen Jahren, dass nahe Angehörige, zum Beispiel der liebe Opa, versterben. Dann sollten wir die Kinder liebevoll in ihrer Trauer begleiten. Hierbei sind vor allem Ehrlichkeit und Geduld wichtig. Zeigen Sie, dass Sie selbst auch traurig sind, und wie Sie damit umgehen.
Trauernden Kindern können Rituale helfen, wie Kerzen anzünden, Bilder malen, Fotos anschauen, das Grab oder erinnerungsvolle Orte besuchen. Auch das gemeinsame Lesen bzw. Vorlesen passender Kinderbücher ist oft hilfreich.
Roberto Piumini: Matti und der Großvater (6–8 Jahre)
Hermien Stellmacher: Nie mehr Oma-Lina-Tag? (ab 5 Jahre)
Ulf Nilsson und Eva Eriksson: Die besten Beerdigungen der Welt (4−6 Jahre)
Susan Varley: Leb wohl, lieber Dachs (4–6 Jahre)
Max Velthuijs: „Was ist das?“, fragt der Frosch (4−6 Jahre)